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Männer, die fremdgehen

Es wird gesagt, dass es eine der schmerzhaftesten und demütigendsten Erfahrungen in einer Beziehung ist. Doch 1 von 4 Menschen tut es: schummeln. Die Gründe, warum Männer und Frauen fremdgehen, können sehr unterschiedlich sein. Mangelnder Sex oder Spermienabgabe sind nach wie vor die Hauptursachen für männliche Untreue. Geben Sie als Frau zu wenig erotische Massagen? Aber ist das wirklich der Fall, und was ist wahr und was falsch an Männern, die fremdgehen? Der Sinn und Unsinn von 4 weit verbreiteten Betrugsmythen.

Mythos 1 - Männer gehen fremd, weil sie sexuell unzufrieden sind.

Es gibt die Vorstellung, dass Männer vor allem deshalb fremdgehen, weil sie sexuell unzufrieden sind. Mit dem Fortschreiten der Ehe oder Beziehung kann sich die sexuelle Spannung zwischen den Partnern etwas abkühlen. Und wenn das Feuer ausgeht, kommen die Wölfe, wie das Sprichwort sagt. Eine Studie des Psychotherapeuten Gary Neuman mit 200 Männern zeigt jedoch, dass nur 8 % der Männer aufgrund sexueller Unzufriedenheit untreu werden. Immerhin 48 % gehen fremd, weil sie sozial und emotional unzufrieden sind. Der Mangel an Bestätigung und Zuneigung ist der Hauptgrund, warum Männer ihre Partnerinnen betrügen. Männer mögen es, wenn sie für ihre Bemühungen Anerkennung erhalten. Männer hören auch gerne, dass sie gut aussehen, oder sie wollen manchmal ein Dankeschön für ihre harte Arbeit. Wenn er sie nicht bekommt, fällt es einem Mann schwer, seine Unzufriedenheit auszudrücken. Um ein Schulterklopfen zu bitten, wird von vielen Männern als unmännlich angesehen. Deshalb neigen manche dazu, dieses "Schulterklopfen" vor der Tür zu suchen.

Mythos 2 - Männer gehen fremd, weil es in ihrer Natur liegt.

"Es liegt in der Natur des Tieres" ist eine gängige Erklärung für männlichen Ehebruch. Evolutionspsychologen argumentieren, dass sich das menschliche Gehirn in den letzten Millionen Jahren nicht wesentlich verändert hat. Und unsere Vorfahren waren alles andere als monogam. Die Männer mussten ihre Spermien an möglichst viele Frauen abgeben. Auf diese Weise war die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie viele Kinder bekamen. Dieser primitive Instinkt wäre beim Menschen noch vorhanden.

Persönlichkeit versus Instinkt Kinder zu bekommen ist ein Zeitpunkt, den Männer oft wählen, um Ehebruch zu begehen. Aus evolutionärer Sicht wäre dies logisch: Zu diesem Zeitpunkt sind die Gene erfolgreich weitergegeben worden. Deshalb bemühen sich die Männer, ihren Samen weiter zu verbreiten. Der Psychologe David Lusterman hat viel über Ehebruch geforscht und glaubt, dass Fremdgehen auch viel mit der Persönlichkeit zu tun hat. Wer zum Beispiel sexuell neugierig ist oder Anpassungsprobleme hat, wird laut Lusterman eher untreu. Laut Lusterman spielen beim Ehebruch viel mehr Faktoren eine Rolle als nur die primitiven Instinkte der Menschen.

Mythos 3 - Männer gehen fremd, weil sie auf der Suche nach einer attraktiveren Partnerin sind.

Eine der ersten Fragen, die eine Frau stellt, wenn sie entdeckt, dass ihr Partner sie betrügt, lautet: "Bist du in sie verliebt? Die zweite Frage lautet: "Findest du sie attraktiver als mich? Die Antwort auf diese letzte Frage lautet in der Regel: "Nein". Nur 12 % der Männer, die fremdgehen, geben an, dass ihre Geliebte körperlich attraktiver ist als ihre aktuelle Partnerin. In den meisten Fällen betrügen Männer, um eine emotionale Leere zu füllen. Männer begehen oft Ehebruch, wenn sie einen Mangel an Bindung, Spannung und Liebe in ihrer Beziehung erleben. Sex ist eine Erweiterung davon. Wenn der Partner dem anderen wenig Wertschätzung entgegenbringt, wirkt sich das oft auch auf das Sexualleben aus. Männer betrügen ihre Partnerinnen also nicht in erster Linie, um besseren Sex oder einen schöneren Körper zu haben.

Mythos 4 - Männer fühlen sich beim Fremdgehen nicht schuldig

Es ist leicht zu denken: "Männer, die fremdgehen, sind Idioten, die keine Rücksicht auf die Gefühle anderer nehmen". Sonst hätten sie niemals Ehebruch begangen". Die meisten Männer fühlen sich jedoch schuldig: In der Studie des Psychotherapeuten Neuman war dies bei 66 % der betrügenden Männer der Fall. Immerhin 68 % haben nie daran gedacht, Ehebruch zu begehen. Und fast 100 % wünschten sich, sie hätten es nie getan. Wahr ist, dass Männer ihre Gefühle gut verbergen können. So fühlen sie sich vielleicht schuldig, aber erst später beschließen sie, etwas gegen dieses Gefühl zu unternehmen.

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